Baumaßnahmen für die einfache Dorferneuerung Steinburg starten

DE Steinburg

Bürgermeister Hans Hornberger und Heike Bauer, MKS Architekten-Ingenieure (Vierter und Dritte von rechts), Oberbauleiter Christian Kelbel, Fa. Strabag, (Zweiter von links) und die weiteren Vertreter der baubeteiligten Spartenträger und Anwesende bei der Bauauftaktbesprechung, wetterbedingt im Feuerwehrgerätehaus Steinburg

Am 10. März fand das Bauauftaktgespräch mit Bürgermeister Hans Hornberger, Oberbauleiter Christian Kelbel von der bauausführenden Firma Strabag AG Bereich Straubing, Heike Bauer vom Architekturbüro MKS in Ascha und weiteren Vertretern der betroffenen Spartenträgern statt. Die Neugestaltung der Dorfstraße in Steinburg erfolgt durch einen Vollausbau von Staatsstraße St 2139, Kreisverkehr Steinburg, bis zur in Höhe des ehemaligen „Rutschn“-Grundstücks, einschließlich der Sanierung der Perlbachbrücke. Wie Oberbauleiter Kelbel mitteilte, starten ab dem 16. März in einem ersten Bauabschnitt die Bauarbeiten mit dem schichtweisen abfräsen bzw. abtragen des Fahrbahnbelages, um hervortretendes teerhaltiges Material besser extrahieren zu können. Dann erfolgt die Neuverlegung eines Regenwasserkanals von der Staatsstraße (Rutschn) bis zur Perlbachbrücke. Der bestehende stark beschädigte Straßenentwässerungskanal wird später aufgelassen und verdämmt. Mitverlegt wird auch ein Leerrohrsystem, um Vorsorge für einen künftigen FTTH-Breitbandausbau zu treffen. Von der Baufirma wird weitestgehend dafür gesorgt, dass eine Befahrung der Anwesen möglich sein wird. Die betroffenen Steinburger Bürger werden gebeten, für eventuell auftretende Einschränkungen hinsichtlich der Straßennutzung Verständnis zu haben. Berücksichtigt ist auch, dass es in Bezug auf die Durchführung des „Steinburger Kirta“ die Bauarbeiten im Vorfeld des Steinburger Feuerwehrhauses noch zurückgestellt werden, so dass der Platz zur Verfügung steht. Für den Vollausbau der Dorfstraße, die Neuasphaltierung der Straße in Richtung Perlbachtal, die Brückensanierung der Perlbachbrücke, die Neuverlegung eines Regenwasserkanal und die Mitverlegung eines FTTH-Leerrohrsystems sind Kosten von gut 1.6 Mio. Euro veranschlagt, bei vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern in Aussicht gestellten Zuwendungen von 1.032.000 Euro.

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