Lückenschluss des Geh- und Radweges in Steinburg

Abschluss Geh und Radweg Steinburg

v. l.: Baudirektor Kurt Stümpfl, Bürgermeister Hans Hornberger, Bautechniker Franz Xaver Fleischmann (Planungsbüro KEB), Örtl. Bauleiterin Anna Kollmer (Fa. Streicher), Dipl. Ingenieur Manfred Hacker (Planungsbüro KEB), Bauleiter Alex Holzbauer und Abteilungsleiter Asphaltbau Tobias Feigl (beid Fa. Streicher)

Ab dem heutigen Freitag kann der Verkehr wieder durch Steinburg rollen, nachdem in dieser Woche die Asphaltierung des neugebauten Geh- und Radweges sowie der Fahrbahn an der Staatsstraße 2139 abgeschlossen und am gestrigen Donnerstag noch die Ampel montiert wurde. Wie Baudirektor Kurt Stümpfl vom Staatl. Bauamt Passau beim Baustellentermin zur Verkehrsfreigabe ausführte, sei mit dem Lückenschluss des Geh- und Radweges Hunderdorf-Steinburg an der Westseite der Staatsstraße die seit rund 20 Jahren versprochene Maßnahme nunmehr gänzlich verwirklicht worden. Das Bauamt investiere hierfür insgesamt 285.000 Euro. Stümpfl dankte den Grundstückseigentümern für die Abtretung der noch benötigten Grundstücksflächen, die die jetzt realisierte Geh- und Radweg-Variante von der Ortsausfahrt Au vorm Wald bis zur Bushaltestelle an der Westseite der Staatsstraße ermöglichte. Dort wurde eine Überquerungshilfe mit einer Dunkelampel errichtet, die nur auf Druckanforderung durch den Überquerenden aktiviert wird.

Die Gemeinde lies zudem den schadhaften Mischwasser-Abwasserkanal und den nordöstlich vorhandenen Bürgersteig bei Kosten von rund 190.000 Euro und der Wasserzweckverband die Wasserleitung (25.000 Euro) erneuern. Die Telekom beauftragte die Mitverlegung von Leerrohren für den Breitbandausbau. Bürgermeister Hans Hornberger freute sich, dass nunmehr nach jahrelangen nachdrücklichen Bemühungen der Gemeinde und diesbezüglichen Wünschen aus der Bevölkerung der langersehnte Lückenschluss endlich verwirklicht werden konnte. Die Geh- und Radwegverbindung sei gut ausgeführt und nun eine optimale Sache, wofür dem Staatl. Bauamt, der bauausführenden Firma Max Streicher und dem Ingenieurbüro KEB Dank gebühre.

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