30.06.2016: Aus dem Gemeinderat

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Zum ersten Tagesordnungspunkt „Neugestaltung Grundschulpausenhof-durchzuführende Maßnahmen“ wurde von Seiten der Elternbeiratsvorsitzenden der Grund- und Mittelschule Agnes Heilbrunner eine neue, dem haushaltsmäßigen Kostenrahmen der Gemeinde angepasste Maßnahmenzusammenstellung dem Gemeinderbeirat bei geschätzten Kosten von rund 18.000 Euro vorgestellt. Begrüßt wurde vom Gremium auch die Initiative der Schulleitung der Grund- und Mittelschule, dass im Rahmen eines Schülerprojekts die Gestaltung und die Erarbeitung einer sogenannten Baumschlange zur temporären Aufstellung im bestehenden Gleditschienhof in Aussicht gestellt wurde. Mittels Baumhalbstämmen sollen von und für die Schülerinnen und Schüler Sitz- und zugleich Bewegungselemente geschaffen werden, die bei anderweitiger Nutzung des Bereiches auch andernorts aufgestellt werden können. Auch der Elternbeirat unterstützt die Gesamtkonzeption, so sollen durch Spendeninitiativen Finanzmittel vereinnahmt werden, um langfristig die Anschaffung einer Hangrutsche zu ermöglichen, in Eigenregie soll seitens des Elternbeirats eine Baum-Sitzbank aufgestellt werden. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für den Ersatz des reparaturbedürftigen Kunststoffbelags des sogenannten „Blauen Platzes“ durch ein farblich ansprechend zu gestaltendes Betonpflaster aus. Neben eines Splittaustausches für die gesamte Fläche des Gleditischienhofes, wird dieser auch an der Süd- und der Westseite mittels von Pflanzung mehrerer Randeingrünungsbereiche ansprechender gestaltet. Um die Nutzung des vorhandenen Außenklassenzimmers nicht nur zum Pausenaufenthalt der Schüler sondern auch verstärkt zu Unterrichtszwecken nutzen zu können, wird künftig der Eingangsbereich von der Ostseite her angelegt und mittels Anbringung von Zwischenstufen auch leichter begehbar gemacht. Der bisherige Zutrittsbereich im Süden wird bepflanzt und dadurch solle eine Verbesserung des Lärm- und Sichtschutzes erziehlt werden. Genehmigt hat der Gemeinderat auch einen Nachtragsauftrag an die Fa. STRABAG bei Kosten von rund 16.700 Euro für Transportarbeiten, Bodenprobenahme und die Entsorgung von geringfügig belastetem Erdreich, das während der Bauphase des Parkplatzes beim Allwetterplatz zu Tage getreten ist. Die einstimmige Auftragserteilung durch das Gemeindegremium erfolgte auch für die Maurerarbeiten für einen Wanddurchbruch zur Schaffung einer Durchgangsmöglichkeit zwischen bestehender Gemeindebibliothek und dem künftigen Erweiterungsraum im Erdgeschoss der Mittelschule bei einer Auftragssumme von ca. 10.000 Euro an die Fa. ABS-Bau. Den Auftrag für die bedarfsmäßig notwendig werdenden Sitzmöbel für die Bibliothekserweiterung vergab der Gemeinderat an die Fa. DEMCO, bei Kosten von rund 4.000 Euro. Sein Einvernehmen zum Neubau eines Wirtschafts- und Lagergebäudes für die Imkerei in Ehren erteilte der Gemeinderat ebenso wie zur Nutzungsänderung der bestehenden Lagerhalle und Errichtung einer Lagefläche im Freien im Nolteweg 12. Die notwendige Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans für die Errichtung eines Zweifamilienhauses im Quellenweg 24 wurde bei Erfüllung gewisser Vorgaben in Aussicht gestellt. Erfreut zeigte sich Bürgermeister Hans Hornberger darüber, dass das neue Tragkraftspritzenfahrzeug für die Feuerwehr Gaishausen am 2. Juli zur Abholung bereits steht. Zugleich informierte der Gemeindechef, dass Frau Helma Holmer aus Thananger für die langjährige Pflege ihrer Schwiegermutter durch die Bayerische Staatministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, mit dem „Weißen Engel“ ausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung, die er stellvertretend für Frau Holmer in Landshut entgegengenommen habe, wird am 4. Juli im Beisein von Landrat Josef Laumer an Frau Holmer überreicht. Zu einem Schreiben einer Bürgerin aus Rammersberg die durch die Starkregenereignisse Schädigungen am Wohnhaus erlitten habe, konnte der Bürgermeister vermelden, dass zwischenzeitlich veranlasst wurde zwei weitere Straßensinkkästen einzubauen, um künftig eine verbesserte Niederschlagswasserableitung zu schaffen. Aus der Mitte des Gemeinderates wurde die Empfehlung eingebracht, auf Grund der positiven Erfahrungen des durch die Feuerwehr Hunderdorf bei den letzten Starkregenereignisses eingesetzten Nasssaugers, von Seiten der Gemeinde alle Ortsfeuerwehren mit einem solchen Gerät auszustatten. Informiert wurde auch über die neue Reviereinteilung, wonach nach Mitteilung des Amtes für Landwirtschaft und Forsten ab Juli für Hunderdorf das Forstrevier Aiterhofen zuständig ist. Bekannt geben konnte der Bürgermeister auch, dass die Gemeinde vom Ingenieurbüro Sehlhoff, Straubing anlässlich des 50jährigen Betriebsjubiläums vier Pflanzbäume als Spende erhält, die für Ersatzplanzungen im Sportplatzparkplatz verwendet werden sollen. Ein nicht öffentlicher Teil mit Vorkaufsrechtsanfragen und Vertragsangelegenheiten schloss sich an.

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